Begeisternde LMG-Beiträge für die Bewerbung um einen Platz für die Kulturakademie

Gespeichert von Bleistein am Fr, 07/14/2023 - 21:59

Auch dieses Schuljahr wurden wieder Schüler:innen des LMG in den Sparten MINT, Musik, Kunst und Literatur unterteilt jeweils in die Klassen 6-8 und 9-11 für eine Bewerbung um einen Platz in der Kulturakademie nominiert.

Die Gewinner dürften im September an einer Kreativwoche der Kulturakademie der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg teilnehmen. Über 1.400 Talente wurden aus ganz Baden-Württemberg hierfür nominiert. Die Schüler:innen haben teilweise begeisternde Arbeiten eingereicht. 

Ein Expertengremium jeder der acht Sparten hatte in den vergangenen Wochen die schwierige Aufgabe die Arbeiten zu begutachten und daraus 160 Talente auszuwählen, die an den Kreativwochen teilnehmen können. Doch nicht nur die 20 Schülerinnen und Schüler pro Sparte, die ausgewählt wurden, haben tolle Arbeiten eingereicht. Alle Bewerbenden haben sichtbar viel Engagement und Kreativität in ihre Arbeitsproben einfließen lassen. Daher dürfen auch die, die leider in diesem Jahr nicht ausgewählt wurden, außerordentlich stolz auf sich sein! 

 

Die zeigte beispielsweise Joshua S. (Kl. 10b), der seinen Erfahrungen wie folgt beschreibt:

Ich habe mich dieses Jahr zur Kulturakademie beworben und obwohl ich nicht angenommen wurde, hat es sehr viel Spaß gemacht, sich über die Bewerbung Gedanken zu machen. 

Ich wollte auf jeden Fall etwas Kreatives machen, also nicht einfach nur ein Stück „runterspielen“, sondern einen Eigenanteil mitreinbringen. Da ich sowieso in einer Jazz-Kombo spiele, bot sich also ein Jazz-Stück mit Improvisation an. Ich habe mich für Blue Bossa von Kenny Dorham entschieden. Da das Klavier in einer Kombo meistens nur die Begleitung spielt und nicht die Melodie, musste ich diese für die Bewerbung erst einmal lernen. 
Dann ist natürlich die größte Herausforderung, die Begleitung in der linken Hand stetig weiterlaufen zu lassen, während man in der rechten Hand die Melodie, bzw. die Improvisation, also eine spontan ausgedachte Melodie spielt. 
Ich habe hiervon einige Versuche gemacht und mir schlussendlich den besten Durchgang ausgesucht. Insgesamt hat der ganze Prozess sehr viel Spaß gemacht. 

Hören Sie hier Joshuas Klavierstück

 

Eine ganz andere Herangehensweise hatte Emelie W. (Kl. 6a), die ein naturwissenschaftliches Experiment entwickelt und durchgeführt hat. Allerdings war sie in einer Gruppe mit 7.- und 8.-Klässlern, die bereits andere Voraussetzungen mitbrachten.

Einblicke in ihre intensive Vorbereitung und sehr gründliche Arbeitsweise werden anschaulich hier dargestellt.

Lesen Sie hier mehr über Emelies Experiment. 

Auch die Bilder zu diesem Artikel geben einen Einblick in Emelies Arbeit.

Danke für eure tollen Beiträge!

Bericht: C. Gogollok

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